Aber erstmal mussten wir ja nach Ein Gedi kommen, die "Stadt" am Toten Meer. Also saßen Clara, meine Mitbewohnerin, und ich in einem Sherut an der Tel Aviv Central Busstation und draußen fiel der Regen. Wir hatten uns nämlich, so wunderbar schlau wie wir sind, den ersten Regentag seit Wochen rausgesucht um in die Wüste zufahren :P.
Der Sherut war schon zur Abfahrt bereit, da stand die Frau mit dem Mops auf dem Arm auf und stieg aus. Sofort ging das große platzwechseln los. Wir beide saßen da nur und guckten verwirrt zu. Dann ging es los, der erste Lachkrampf einer langen Reihe. Ganz erstaunt mrumelte ich "Tja Reise nach Jerusalem eben." ( Mussten erst mit dem Sherut nach Jerusalem und von da aus in die Wüste) Clara guckte mich an und lachte los, wie sosnt was. Tja da gings los :D
Danach wollten wir meinen supi orangenen Reiserucksack nach hinten in den Kofferraum schmeißen. Also hievten wir ihn hoch und bei warfen ihn bei dir über unsere Köpfe.
Kling, Krach, Geschepper :D OJE WAS HABEN WIR GETAN :D
Zum Glück schien der Fahrer es als Einzigster nicht gehört zu haben :) aber wir kriegsten uns bis Jerusalem nicht mehr ein.
Da mussten ( Gott sein Dank) gleich bei der ersten Station raus.Als wir den Kofferraum aufmachten sahen wir dann unser Werk. Wir hatten etwa einen elektrischen Heizkörper oder einen Spiegelschrank kaputt gemacht. Aber der Schaden war noch in Grenzen.
Nun standen wir da angeblich an der Central Busstation, die aber nicht zusehen war und yoffi meine Tüten waren auch schon am reißen. Also liefen wir ein paar mal im Kreis. Irgendwann hatten wir dann auch einen Plan und rannten die Treppen runter. Dabei stolperte Clara und meinte mein Bauch wäre perfekt zum festkrallen, also ich gleich hinterher :) naja iiiiirgensdwann waren wir dann da, wo wir hin sollten und saßen mit den anderen im Bus, puhh.
Und dann endlich waren wir auch da. Ansage" Ein Gedi beach" . Da dachten wir uns, das hört sich gut an.
Also wenn ihr auch mal hierher fahrt, erwartet bloß keine Stadt wenn ihr Ein Gedi als Touristenmetropole hört.^^ Ein Gedi ist ein kleines Kibbuz in den Bergen, eine Jugendherberge, die Field School ( auch eine Herberge), ein Kiosk und ein Nationalpark. Das war es dann auch schon, und alles auch noch schön weit zerstreut. :)
Je näher das Wasser kam, desto mehr bekamen wir Mädchen Angst ( rasieren und so^^) und ich Genie hatte es auch noch geschafft mir den tag davor meine alte Wudne wieder aufzukratzen :P yoffi franzi
Aber es kam nichts :D yeah erst anch einer halben Stunde merkte man ein wenig. Aber uiiii macht das Tote Meer Spaß :D
wenn man wie sonst versucht zu stehen, rutschen die Beine einfach nach hinten weg und der Popo treibt an die Oberschläche. Generell treibt der immer nach oben. Das hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber auch wenn man auf dem rücken liegt und sich nicht konzentriet dreht sich der Körper ganz leich bsi man halb verknottet da liegt :D lustig war das. Nach dem Baden war die Haut so unglaublich ölig, es hat mehrere Duschen gebraucht, bis es endlich weg war. Die Jungs hatten die Idee überhaupt. Sich mit den berühmten Schlamm einschmieren und dann . . . komplett unterzutauchen. Wie blöd muss man sein. ( Dazu muss man sich vorstellen dass sie zwar komplett untertauchen wollten, aber auch ihre Alleswertesten noch rausguckten. Also folgte der nächste Brüller "Alle meine Entchen. Köpfchen unters Wasser, Schwänzchen ind ie Höh :D ). Wie eigentlich auch zu erwarten, waren die dann erstmal nicht mehr zugebrauchen, weil sie für eine viertel Studne Blind versuchten aus dem Wasser zutapsen, was schon schwierig genug ist wenn alles ölig ist.
Jaja Kerle, Kerle :D
Danach ging es ab in Nationalpark, mit Flip Flops die Berge hoch :) wunderschöne Landschaft.
Bis obena uf die BErge haben wir es dann nicht geschafft, weil es auch schon dunkel wurde und wir uns dringend um einen Schlafplatz kümmern mussten. Den fanden wir dann in der bekannten Field School. Die Herberge mit der wohl schönsten Aussicht. Sie liegt am höchsten, direkt am Hang. Dort gibt es eine kleine Gartenanlage, von der man einen WOW-Ausblick hat. vor einem geht es erstmal die Schlucht runter und dann ragen die Felswände vor einem rauf, und das alles bei Sonnenuntergang oder im Sternen- bzw. Mondschein. :)
Dort saßen wir dann noch Spätabends mit einem Bierchen und haben vor lauter Gerührtheit über den Ausblick, angefangen haben uns gegenseitig zu therapieren :)
Vorher mussten wir noch dringend in das 4km entfernte Kibbuz laufen um Geldabzuheben. auf dem Rückweg wollten wir einen kürzeren Weggehen, den uns der Receptionist vom Hotel gezeigt hat. Nur blöd, dass ein Teil des Weges weggerutscht war. Also stiegen wir ( natürlich mit den tollen 2euro Flip Flops) hinab. Leider hat Clara es irgendwie geschafft, den hang hinter mir zum rutschen zubringen, so dass die Steine an denen ich mich abgestützt hatte auf einmal nicht mehr da waren, und ab runter gerutscht.
Im nachhinein habenw ir erfahren dass diese Abkürzung nicht die beste Idee gewesen war, weil es angeblich Abseits vom Weg zum GTeil noch Mienen gibt, die aber abgespeert sind, was wir auch von weitem gesehen haben.
Als wir dann wieder einen richtigen Weg vor uns hatten, gingen wir ein Stück auf die Berge zu und das war einfach ein so unbeschreibliches Bild. Die dunklen Bergumrisse, Sternenhimmel und einen kleine bleuchtete Hütte am Hang. genauso hab ich mir immer die Krippe von Bethlehem als kleines Kind vorgestellt. :) Wäre da nicht noch das tolle Kommentar gewesen " Sind Sterne nicht was langweiliges?!" :P Toll
Nach einer unglaublich komfortablen Nacht, endlich mal wieder auf richtigen Matrazen, ging es dann am nächsten morgen nach Massade, die berühmte Festung in der Herodes gwohnt hat. Unsere zwei Ultra-ach-ich-muss-mich-beweisen-Jungs, waren schons eit 5Uhr morgens am wandern gewesen. Leider war einer von uns ziemlich krank geworden über Nacht, so dass er, im Touristenzentrum von Massada angekommen, ins Krankenlager verfrachtet worden, von wo aus ihn der Arzt auch nicht mehr gehen ließ. Morgens um 11 Uhr schon über 39°Fieber zu haben ist echt nicht dazu geeignet, auf eine Festung auf einem steinigen Berg zu klettern.
Von Massada ansich ist nicht mehr so viel übrig, aber die Aussicht von da oben in alle Richtungen ist einfach unglaublich schön. Nichts einfach nichts, weit und breit, nur tote schöne Landschaft. :)
Endlich waren wir dann spät Abends wieder zuhause. Unser armer Kranker wurdend ann noch perösnlich vom Arzt nachhasue gefahren :) echt lieb.
" FRAAAANZI WASSER; WOOOOO BIST DU: JETZT BEEIL DICH ICH VERRECK HIER :D" |
sooo süß. Sehen zwar aus wie Faultiere sind aber mit Elefanten verwand :) süüüüüüß |
Ausblick von Massada aus |
Nächste Woche geht es dann endlich nach Jordanien :D yeah
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