Samstag, 29. Oktober 2011

Das lustige Tote Meer :)

Von Mittwoch auf Donnerstag sind wir ( 8 deutsche Volontäre) an das Tote Meer gefahren. Oje war das ein Trip. Es war alle dabei :)
Aber erstmal mussten wir ja nach Ein Gedi kommen, die "Stadt" am Toten Meer. Also saßen Clara, meine Mitbewohnerin, und ich in einem Sherut an der Tel Aviv Central Busstation und draußen fiel der Regen. Wir hatten uns nämlich, so wunderbar schlau wie wir sind, den ersten Regentag seit Wochen rausgesucht um in die Wüste zufahren :P.
Der Sherut war schon zur Abfahrt bereit, da stand die Frau mit dem Mops auf dem Arm auf und stieg aus. Sofort ging das große platzwechseln los. Wir beide saßen da nur und guckten verwirrt zu. Dann ging es los, der erste Lachkrampf einer langen Reihe. Ganz erstaunt mrumelte ich "Tja Reise nach Jerusalem eben." ( Mussten erst mit dem Sherut nach Jerusalem und von da aus in die Wüste) Clara guckte mich an und lachte los, wie sosnt was. Tja da gings los :D
Danach wollten wir meinen supi orangenen Reiserucksack nach hinten in den Kofferraum schmeißen. Also hievten wir ihn hoch und bei warfen ihn bei dir über unsere Köpfe.
Kling, Krach, Geschepper :D OJE WAS HABEN WIR GETAN :D
Zum Glück schien der Fahrer es als Einzigster nicht gehört zu haben :) aber wir kriegsten uns bis Jerusalem nicht mehr ein.
Da mussten ( Gott sein Dank) gleich bei der ersten Station raus.Als wir den Kofferraum aufmachten sahen wir dann unser Werk. Wir hatten etwa einen elektrischen Heizkörper oder einen Spiegelschrank kaputt gemacht. Aber der Schaden war noch in Grenzen.
Nun standen wir da angeblich an der Central Busstation, die aber nicht zusehen war und yoffi meine Tüten waren auch schon am reißen. Also liefen wir ein paar mal im Kreis. Irgendwann hatten wir dann auch einen Plan und rannten die Treppen runter. Dabei stolperte Clara und meinte mein Bauch wäre perfekt zum festkrallen, also ich gleich hinterher :) naja iiiiirgensdwann waren wir dann da, wo wir hin sollten und saßen mit den anderen im Bus, puhh.
Und dann endlich waren wir auch da. Ansage" Ein Gedi beach" . Da dachten wir uns, das hört sich gut an.

Also wenn ihr auch mal hierher fahrt, erwartet bloß keine Stadt wenn ihr Ein Gedi als Touristenmetropole hört.^^ Ein Gedi ist ein kleines Kibbuz in den Bergen, eine Jugendherberge, die Field School ( auch eine Herberge), ein Kiosk und ein Nationalpark. Das war es dann auch schon, und alles auch noch schön weit zerstreut. :)
Je näher das Wasser kam, desto mehr bekamen wir Mädchen Angst ( rasieren und so^^) und ich Genie hatte es auch noch geschafft mir den tag davor meine alte Wudne wieder aufzukratzen :P yoffi franzi

Aber es kam nichts :D yeah erst anch einer halben Stunde merkte man ein wenig. Aber uiiii macht das Tote Meer Spaß :D
wenn man wie sonst versucht zu stehen, rutschen die Beine einfach nach hinten weg und der Popo treibt an die Oberschläche. Generell treibt der immer nach oben. Das hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber auch wenn man auf dem rücken liegt und sich nicht konzentriet dreht sich der Körper ganz leich bsi man halb verknottet da liegt :D lustig war das. Nach dem Baden war die Haut so unglaublich ölig, es hat mehrere Duschen gebraucht, bis es endlich weg war. Die Jungs hatten die Idee überhaupt. Sich mit den berühmten Schlamm einschmieren und dann  . . .  komplett unterzutauchen. Wie blöd muss man sein. ( Dazu muss man sich vorstellen dass sie zwar komplett untertauchen wollten, aber auch ihre Alleswertesten noch rausguckten. Also folgte der nächste Brüller "Alle meine Entchen. Köpfchen unters Wasser, Schwänzchen ind ie Höh :D ). Wie eigentlich auch zu erwarten, waren die dann erstmal nicht mehr zugebrauchen, weil sie für eine viertel Studne Blind versuchten aus dem Wasser zutapsen, was schon schwierig genug ist wenn alles ölig ist.
Jaja Kerle, Kerle :D

Danach ging es ab in Nationalpark, mit Flip Flops die Berge hoch :) wunderschöne Landschaft.
Bis obena uf die BErge haben wir es dann nicht geschafft, weil es auch schon dunkel wurde und wir uns dringend um einen Schlafplatz kümmern mussten. Den fanden wir dann in der bekannten Field School. Die Herberge mit der wohl schönsten Aussicht. Sie liegt am höchsten, direkt am Hang. Dort gibt es eine kleine Gartenanlage, von der man einen WOW-Ausblick hat. vor einem geht es erstmal die Schlucht runter und dann ragen die Felswände vor einem rauf, und das alles bei Sonnenuntergang oder im Sternen- bzw. Mondschein. :)
Dort saßen wir dann noch Spätabends mit einem Bierchen und haben vor lauter Gerührtheit über den Ausblick, angefangen haben uns gegenseitig zu therapieren :)
Vorher mussten wir noch dringend in das 4km entfernte Kibbuz laufen um Geldabzuheben. auf dem Rückweg wollten wir einen kürzeren Weggehen, den uns der Receptionist vom Hotel gezeigt hat. Nur blöd, dass ein Teil des Weges weggerutscht war. Also stiegen wir ( natürlich mit den tollen 2euro Flip Flops) hinab. Leider hat Clara es irgendwie geschafft, den hang hinter mir zum rutschen zubringen, so dass die Steine an denen ich mich abgestützt hatte auf einmal nicht mehr da waren, und ab runter gerutscht.
Im nachhinein habenw ir erfahren dass diese Abkürzung nicht die beste Idee gewesen war, weil es angeblich Abseits vom Weg zum GTeil noch Mienen gibt, die aber abgespeert sind, was wir auch von weitem gesehen haben.
Als wir dann wieder einen richtigen Weg vor uns hatten, gingen wir ein Stück auf die Berge zu und das war einfach ein so unbeschreibliches Bild. Die dunklen Bergumrisse, Sternenhimmel und einen kleine bleuchtete Hütte am Hang. genauso hab ich mir immer die Krippe von Bethlehem als kleines Kind vorgestellt. :) Wäre da nicht noch das tolle Kommentar gewesen " Sind Sterne nicht was langweiliges?!" :P Toll
Nach einer unglaublich komfortablen Nacht, endlich mal wieder auf richtigen Matrazen, ging es dann am nächsten morgen nach Massade, die berühmte Festung in der Herodes gwohnt hat. Unsere zwei Ultra-ach-ich-muss-mich-beweisen-Jungs, waren schons eit 5Uhr morgens am wandern gewesen. Leider war einer von uns ziemlich krank geworden über Nacht, so dass er, im Touristenzentrum von Massada angekommen, ins Krankenlager verfrachtet worden, von wo aus ihn der Arzt auch nicht mehr gehen ließ. Morgens um 11 Uhr schon über 39°Fieber zu haben ist echt nicht dazu geeignet, auf eine Festung auf einem steinigen Berg zu klettern.
Von Massada ansich ist nicht mehr so viel übrig, aber die Aussicht von da oben in alle Richtungen ist einfach unglaublich schön. Nichts einfach nichts, weit und breit, nur tote schöne Landschaft. :)
Endlich waren wir dann spät Abends wieder zuhause. Unser armer Kranker wurdend ann noch perösnlich vom Arzt nachhasue gefahren :) echt lieb.
" FRAAAANZI WASSER; WOOOOO BIST DU: JETZT BEEIL DICH ICH VERRECK HIER :D"

sooo süß. Sehen zwar aus wie Faultiere sind aber mit Elefanten verwand :) süüüüüüß




Ausblick von Massada aus





Nächste Woche geht es dann endlich nach Jordanien :D yeah

Dienstag, 18. Oktober 2011

Nein ich habe nicht geweint . . . ;)


So es ist passiert.
Ich habe das erste Mal wegen so einer widerlichen Kakerlake feuchte Augen bekommen. Ich habe nicht wirklich geweint!!! Obwohl da die Meinungen ein wenig auseinander gehen. Es war gerade nach dem joggen und ich wollte schnell unter die Dusche hüpfen, da sehe ich die echt große Kakerlake . . . und die rannte. Also ab das Spray holen und los gesprüht. Das hat sie aber nur noch mehr angespornt und sie ist die Wand hoch, aber echt. Ich steh dann da total verzweifelt und in meinen Augen beginnt sich das Wasser zu sammeln. Da stehen wir also ich und Clara, meine Mitbewohnerin,  und zwischen uns dieses Mistvieh. „Clara mach doch was, BIIIIIIITTEEEE!!! Warum tust du denn nichts“. Bis mir auffällt, dass ich das Spray in der Hand habe. :P Also werfe ich es ihr rüber, sie fängt es und sprüht los. Die reinsten Aktionhereos :D
Danach habe ich nichts mehr mitbekommen weil ab durch die Wohnungstür in den Flur gesprintet bin wo ich halb angezogen kauerte. Naja am Ende hab ich mich wieder reingetraut. Dieses Vieh war echt eins  zu viel.
Später gab es erst mal zur Beruhigung Kartoffelauflauf mit Brokkoli, Paprika und Tomaten. Yammi Yammi :D
Ansonsten war gestern der Tag sehr schön. Wir sind nach Jaffo/Yaffo in die Altstadt von Tel Aviv gefahren. Also gelaufen. Wir sind am Künstlermarkt in Tel Aviv ausgestiegen wunderschön J und an der Strandpromenade entlang. Das absolute Highlight unseres Ausflugs war, dass wir eeeeendlich eine Filiale unseres Lieblingsjoghurteisladens gefunden haben. :D da kann man sich alle Zutaten aussuchen (frisches Obst, Nüsse, Schokolade, Kekse) und am Ende gibt es Schokosoße oben drauf.
Mit unseren megaeisbechern( sind gar nicht so groß wie sie aussehen) haben wir uns dann an den alten Hafen gechillt. Herrlich, gegen diese Atmosphäre kommt nichts an. So schön mit dem Flötenspeil in der Ferne, dem Meer, den Booten und dem Eis natürlich.
Jaffa ist einfach richtig mediterran, es könnte auch in Südspanien oder Italien, Malta, Griechenland liegen. :) schööön
Der berühmte Flohmarkt zu dem wir eigentlich wollten wurde leider schon abgebaut, also sind wir in ein großes schäbiges Gebäude, das voll mit kleinen Lädchen war und vollgestopften „Gassen“ mit Kleidern, Taschen, Tüchern und Schmuck. Auf einmal zieht uns einer in seinen Laden, er wolle uns etwas zeigen und hat uns gar nicht mehr gehen lassen. Richtig schrecklich. Oh man bis wir da endlich raus waren :P Dann sind wir auch bald zurück und haben uns noch den Sonnenuntergang über der Altstadt angeguckt.
Mein neues zuhause, Israel, ist einfach unglaublich unfassbar atemberaubend faszinierend. Klar gibt es auch öfters Probleme. Wir haben weiterhin keine Möbel und leben aus Koffer seit 7 Wochen und hatten deswegen auch eine echt große Auseinandersetzung mit dem Big Boss, aber das ändert nichts.

ein etwas anderes Abendmahl

das mega super leckere Joghurteis

Auch in Tel Aviv gibt es den Weihanchtsmann




Als ich gesagt habe, dass ich hier gehe, haben viele gemeint ich wäre verrückt. Aber ich bin verrückt wenn ich hier am Ende wieder weggehe :P

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Und jerusalem hat uns wieder gefangen

Dieses mal zwar nicht so wie am Anfang , wo wir im wahrsten Sinne des Wortes gefangen waren. N ein dieses mal hat es mich in seinem Bann gefangen.
Vorgestern sind ich und 3 andere an unserem freien Tag in die Heilige Stadt gefahren.
Den ersten Aufreger hatte ich dann schon gleich on Tel Aviv, als wir in den Sherut eingestiegen sind.
Ein arabisch aussehender junger Mann wollten auch noch einsteigen, wurde aber wieder rausgerufen um kontrolliert zu werden. Ich hab den Mund gar nicht mehr zubekommen. Der einzige von 11 Leuten der kontrolliert wird. Er ist übrigens auch nicht mehr eingestiegen. Das fand ich einfach so diskriminierend und einfach nur krass.
Wir sind dann auch schnell losgefahren und 45 min später sahen wir die Hügel Jerusalems vor uns. Der Sherut hat uns direkt an der großen Shoppingstraße raus gesetzt. Dort wo auch die erste Straßenbahn von Israel lang fährt, diiiiiiiieeeee Attraktion :P
Die zwei mit denen wir uns da treffen wollten, haben uns dann noch um eineinhalb Stunden versetzt, die wir in bei Intima verbrachten. Wie der Name ja schon andeutet, ist das ein Unterwäscheladen, in dem es eigentlich keine Unterwäsche gibt. Naja mit diesen sehr peinlichen Tüten sind wir dann den Tag lang durch die Altstadt gestapft.
Vor dem Damaskustor haben wir und dann endlich getroffen und dann ging es ab in die Altstadt, rein in die Mauern, um die schon so viel gekämpft wurden. Als wir das Damaskustor durchschritten, dachte ich, ich sehe nicht richtig. Stände voller Spongebobs und Teletubies. Die ganze Altstadt an sich ist die reinste Tourihochburg.
Durch das moslemische Viertel sind wir dann zur Klagemauer gelangt. Ich muss zugeben, als wir dann davor standen, war ich schon ein kleines wenig enttäuscht. Vielleicht war, es weil kaum Leute da waren (eine echt Seltenheit) oder die Sonneneinstrahlung oder sonst was. Aber hm. Also natürlich war sie groß, sehr groß und auch beeindruckend, aber wenn man einfach soooo viel darüber hört, dann ist alles einfach eine Enttäuschung. Und übrigens der Frauenabschnitt ist ja viiiieeel kleiner als der für Männer. Richtig unverschämt.  Aber eines muss ich hier mal sagen. Jerusalem ist allgemein einfach so schön und besonders die Altstadt J
Danach sind wir durch jüdische Viertel, voll mit Burgerläden :P, weitergetrottet. Überall in der Altstadt wurden schon die Hütten für das Laubhüttenfest aufgebaut. Bei dem eigentlich (!) man sieben Tage lang in den gebauten Laubhütten wohnt, was aber kaum einer tut, trotzdem stehen die Hütten überall. Am letzten Tag von Sukkot/ Laubhüttenfest ist die letzte Chance Gottes urteile noch zu ändern. Danach ist es sozusagen gelaufen, Pech gehabt. J
Unsere nächste Station sollte dann Grabeskirche heißen, der Ort an dem Jesus angeblich gestorben und auferstanden ist. Irgendwann kamen wir dann an einer Anhäufung kleiner Kapellen an, wo man eigentlich auch Eintritt bezahlen muss. Von der einen ging dann ein Gang in eine Höhle unter der Altstadt ab. Unsere Hoffnung, dass das dort Jesus Grab sein könnte, wurde dann ganz schnell erschlagen. Wir gelangten in eine große Höhle mit einem tiefen See drin, auf dem ein gelbes Gummiboot schwamm. Wir  haben über diese Höhle auch nichts in den Reiseführern gefunden und wollten dann auch nicht blöd nachfragen, wo doch schon keinen Eintritt gezahlt hatten.
Also sind wir dann wieder los und kamen auch bald zur Grabeskirche, die war dann ja nicht zuu verfehlen. Als wir eintraten, mussten wir erstmal an den starken weihrauchgeruch gewöhnen. Wir standen direkt vor dem heiligen Stein, der Jesus Grab bedeckt haben soll. Lauter Russen waren gerade dabei ihn abzuküssen und jeder wollte ihn wenigstens einmal kurz berührt haben wollen um etwas von dieser Heiligkeit abzubekommen. Wir haben dann erstmal dankend abgelehnt und sind gleicht weiter. Und da standen wir nun vor der kleinen Kapelle, die in der Kirche aufgebaut war. Das wollten wir uns dann nicht entgehen lassen und stellten und an. Als nur noch ein Ehepaar vor uns stand wurden die Gitter geschlossen, denn jetzt kamen die Mönche mit ihren Gebeten. Immer wieder rannten irgendwelche Touris dazwischen um ein Bild zuschießen :P. Danach durften wir endlich eintreten. Als wir in die kleine, seeeehr niedrige Kapelle kamen, übermannte mich zum ersten mal ein ehrfürchtiges Gefühl. Von innen ist sie wunderschön dekoriert. Dann traten wir in den Grabesraum. Dort standen wir dann eng an einander gedrückt und bestaunten. Dann guckten wir uns an und mussten irgendwie lachen, nicht auslachend aber diese Situation war einfach komisch. Jesus Sterbeplatz? Und was machen wir jetzt? Nach 5 sek dröhnte dann auch gleich Stimme „ Finish Finish, hurry hurry, no time!!!“ ach da war ja wieder der schöne Charme der katholischen Kirche, wie christlich :P
Wir sind dann auch schnell raus, denn die Sonne war schon am Untergehen und wir wollten den Sonnenuntergang eigentlich auf dem Dach des Österreichischen Hospiz bestaunen. Aber dazu fehlte noch die passende Flasche Wein, die wir dann auch schnell fanden. Also ab gings, durch die engen Gassen. Quer durch alle Viertel, ohne Plan. Aber am Ende gelangten wir vor die richtige Pforte, ohne Probleme konnten wir uns einschleichen und eeeendlich saßen wir oben auf dem Dach und ließen die Korken knallen. Die Sonne war zwar schon untergegangen aber der Ausblick war einfach wunderschön JJerusalem hatte mich gefangen in seinem Bann.
Als wir dann später die Altstadt verließen um zu unseren Sheruts zukommen, stand eine riesen Menschenmasse. Eine Demo für Palästina. Es wurden Bilder von einzelnen Personen hochgehalten und ganz viel Kerzen. Sehr friedlich. Simon und ich wollte eigentlich noch ein wenig dableiben, denn es war echt beeindruckend, aber eine andere von uns hat vor Angst sofort die Flucht ergriffen.
Jerusalem ist einfach so wunderschön, unbeschreibbar und beeindruckend einfach. Aber als ich dann im Sherut kurz vor unserer Ankunft aufwachte und die Skyline von Tel Aviv sah, war ich auch froh, hier wohnen zu dürfen. Im Bus denn wir dann noch nahmen, erreichte uns die Nachricht vom Gefangenaustausch der gerade beschlossen wurde und die Menschen jubelten auf vor Freude.
Diese Land ist echt strange :D
die berühmte Straßenbahn ;)

Damaskustor

vor der Western Wall/ Klagemauer


Gewürzhügel :)

Alltag, Soldatentruppen auf der Straße

Salbungsstein

der wunderschöne Felsendom

Überblick über die Alstadt

Laubhütte im Aufbau

Demonstration, man erkennt leider gar nichts :(

Sonntag, 9. Oktober 2011

. . . und die Welt stand still

meine Mitbewohnerin Clara und ich . . . laufend :)

Ausblick vom "Club" schöööön

unser Haus von außen



Straaaaaaaand :)

Und schon wieder ist ein weiterer Feiertag rum. Jom Kippur, Versöhnungstag.
Also haben von Freitag, Sonnenuntergang, bis Samstag, Sonnenuntergang, die Leute hier vor Gott Reue gezeigt für ihre schlechten Taten, die sie im letzten Jahr getan haben, und um Vergebung gebeten. Zumindest sollten sie das ;) Unsere Nachbarn haben zumindest, anstatt zu fasten, ein Festmahl abgehalten und waren sogar noch ein Stück lauter als sonst, wenn das überhaupt geht.
Das Eindrucksvolle waren eigentlich die Straßen: autoleer. Keine Busse, keine Taxis, kein Auto. Wenn nur Fahrräder. Wie angenehm das für mich Grüne natürlich war :)

Leider konnte ich den Tag nicht so wie die Anderen nutzen ( Picknick auf der Autobahn) weil ich krank im Bett lag. schnief :( naja gestern Abend haben wir dann meine Genesung auch angemessen gefeiert, was aber nur zum Gegenteil geführt hat :P. So spielt das Leben.
Wir wollten eigentlich in eine Strandbar, die sich als ein Bonzenclub entpuppt hat. Trotz Sandalen und Strandkleidern und kurzen Hosen bei den Jungs sind wir dann doch reingekommen: Tourivorteil.
Naja die "reichen Deutschen" waren leider nur arme Volontäre und haben sich auf das billigste Bier auf der Karte beschränkt . Ätsch :)
Aber eins vermisse ich jetzt schon. Abends am Strand zu chillen und bier zutrinken, vom "Club" aus aufs Meer schauen und auf dem Nachhauseweg noch schnell eine Falafel holen ;)
Ist das leben nicht schön :)
Hier noch ein paar Bilder auf Wunsch: